Meine Szenografien, Installationen und visuellen Konzepte entstehen an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Aktivismus. Sie markieren Räume des Übergangs und der Transformation und suchen nach alternativen Formen der Begegnung und künstlerischen Auseinandersetzung.
Ich reflektiere in meiner Arbeit immer auch die Produktionsbedingungen und den Entstehungsprozess des jeweiligen Projektes: die gemeinsame Recherche, die Kommunikationsabläufe zwischen sämtlichen Mitwirkenden, den Präsentationsort. Den Ausgangspunkt bilden konkrete topographische Verortungen und reduzierte räumliche Strukturen, in die vorgefundenes Material implementiert und collagiert wird: Bilder, Texte, Filme, Objekte, Klänge.
Jeder Ort kann zur Bühne werden wenn wir ihn anders wahrnehmen. Ich verstehe meine künstlerische Arbeit als räumliche Fokussierung. Sie soll weder illustrieren, noch thematische Rahmen bilden, sondern im Gegenteil Offenheit und Bewusstsein schaffen – für Diskurse, gesellschaftliche Bewegung und Veränderung.
Philine Rinnert lebt in Berlin.
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