2020
Dritter Teil der Projektreihe “Orpheus Institut”
Eine audiovisuelle Reise zu den Stimmen der Zukunft
In Teil 3 unserer Projektreihe zur Opern-Stimme spielen wir den Ball weiter: Setzten sich die ersten beiden Episoden (Sing Out! und Human Jukebox) stark mit der Perspektive der Sänger*innen auf das ihrem Körper innewohnende Instrument auseinander, so nehmen wir zum Abschluss die Zukunft der Stimme ins Visier und befragen dafür diejenigen, die für eben diese Stimmen schreiben: Die Komponist*innen.
Wir haben Gedanken und Statements derjenigen gesammelt, deren Arbeit und Leben es ist, die Stimmen, die für uns auf der Bühne singen, weiterzudenken. Was fasziniert sie an der Arbeit für die Stimme? Was haben sie vor? In einer anatomischen Zergliederung kehren wir die Technik nach außen, überblenden den Stimm-Apparat des Einzelnen mit der Maschinerie des Opernhauses und wollen fragen: Wie werden wir uns berühren lassen?
Mit den Stimmen von
Detlef Rüffer, Harald Prösel, Tibor Namesnik (Maschinenmeister Opernhaus Stuttgart)
und den Stimmen der Komponist*innen
Bernhard Lang, Donghoon Shin, Lisa Streich, Dai Fujikura, Genoël von Lilienstern, Sergej Newski, Yair Klartag, Olga Neuwirth, Gerhard Stäbler, Sara Glojnarić, Neo Hülcker
Gesang: Jule Flierl (Auszug aus dem Solo „Operation Orpheus“)
Recherche/Regie: Johannes Müller und Philine Rinnert
Text: Gerhild Steinbuch
Sounds und Schnitt: Lenard Gimpel
Produktionsleitung: ehrliche Arbeit – freies Kulturbüro
Dank an Daniela Brendel und Ricordi Berlin sowie Benjamin Krieg
Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes